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Forum-Schecks der DDR in der Stückelung von fünfig Pfennig, eine, fünf und zehn Mark. Als Forumscheck wurde in der DDR ein Zahlungsmittel bezeichnet, das von der Forum Außenhandelsgesellschaft m.b.H., einer 1976 gegründeten Tarnfirma des Bereichs Kommerzielle Koordinierung des DDR-Außenhandelsministeriums, ausgegeben wurde. Mit Forumschecks konnten DDR-Bürger in den Intershops einkaufen, dabei entsprach eine Forumscheck-Mark einer D-Mark. Nach Einführung dieser Schecks am 16. April 1979 war es den DDR-Bürgern verboten, frei konvertierbare Devisen zu besitzen, lediglich der Besitz von Forumschecks war erlaubt. Ziel dieser Regelung war es, die in die DDR eingeführten westlichen Valuten möglichst schnell abzuschöpfen. Um die Forumscheck-Regelung durchzusetzen, durften nur Nicht-DDR-Bürger im Intershop mit Devisen bar zahlen und mussten dazu den Reisepass vorzeigen. DDR-Bürger durften dies offiziell nicht und mussten das „Westgeld“ vorher in den Filialen der Staatsbank der DDR gegen Forumschecks einwechseln.

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